Welches Land ist am umweltfreundlichsten?
Die Umweltdiskussionen werden heute viel häufiger geführt. Die Umwelt auf der ganzen Welt hat sich aus vielen Gründen verschlechtert. Der Gesundheitszustand der Bürger in den meisten Teilen des Landes ist durch den schlechten Zustand der Umwelt stark beeinträchtigt. Die Regierungen aller Länder sind sehr besorgt um die Gesundheit ihrer Bürger. In den Vereinten Nationen wird das Thema Umwelt viel diskutiert und gilt als eine der führenden Diskussionen. Inzwischen bemühen sich viele Länder darum, das Thema zu verbessern, aber einige Länder haben viel getan, während andere es nicht konnten. Unter den Ländern, denen es gelingt, die Umweltfreundlichkeit zu verbessern, hat die Schweiz die revolutionärsten Veränderungen herbeigeführt. In diesem Bericht werden wir gleich erfahren, was und wie die Schweiz diese große Sache gemacht hat. Es ist für die Regierungen des Landes sehr schwierig, ein Gleichgewicht zwischen Umwelt und Verschmutzungsquellen herzustellen.
Die Schweiz hat den Environmental Performance Index (EPI) mit 87 Punkten erreicht. Dieser Wert basiert auf vielen Umweltfaktoren wie Luftqualität, Wasserversorgung, Veränderung der Waldbedeckung, Artenschutz, um nur einige zu nennen. Was genau hat die Schweiz also getan, um dieses bemerkenswerte Ergebnis zu erreichen?
Die Schweiz hat die Recyclingrate zwischen 1990 und 2015 von 15% auf 57% erhöht. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat bestätigt, dass die Schweiz eine der höchsten Recyclingraten der Welt aufweist. Auf diese Weise hat die Schweiz den Bedarf an der Herstellung von Fabrikprodukten und die Freisetzung der schädlichen Gase verringert. Die Schweiz hat das Umweltbewusstsein erfolgreich gestärkt, wie man an den Schildern erkennen kann, dass die lokalen Geschäfte überall wiederverwendbare Taschen für den Verkauf von Produkten verwenden. Die Schweiz hat auch bei der Gründung von Unternehmen mit grüner Technologie, die in den letzten fünf Jahren bereits 25% mehr Arbeitsplätze geschaffen haben, den ersten Platz belegt.
Die Menschen in der Schweiz haben eine gewachsene Mentalität, öffentliche Verkehrsmittel wie die Bahn zu benutzen. Der Grund dafür ist das Engagement des Eisenbahndepartements für die Aufrechterhaltung des Komfortniveaus, der Pünktlichkeit und Frequenz der Züge, des Sauberkeitsstatus. Die Qualität und Dichte des Netzes ist ausreichend, damit die Bevölkerung ihre gewünschten Ziele erreichen kann. Es ist gesagt worden, dass etwa 60% der Bevölkerung für ihren täglichen Transport von der Eisenbahn abhängig sind.
Die Schweizer Regierung hat 1,7% ihres BIP in den Umweltschutz investiert. In den letzten rund 30 Jahren hat die Schweiz in die Bewirtschaftung der Abwasserinfrastruktur investiert, und heute sind beachtliche Ergebnisse hinsichtlich des Gehalts an organischen Schadstoffen, Schwermetallen und anderen Mikroschadstoffen erzielt worden. Die Schweizer Regierung hat ein neues Preissystem entwickelt, das den Unterhalt des Abwassernetzes nachhaltig finanziell unterstützt. Die Schweizer Regierung beabsichtigt, die Verschmutzung aus diffusen Quellen, insbesondere aus der Landwirtschaft, zu kontrollieren und den Schutz vor Schadstoffen wie Nitraten und Pestiziden usw. zu verbessern.
Die Schweizer Luft hat die internationalen Verpflichtungen zur Reduktion der Luftemissionen erfüllt. Seit den 1980er Jahren hat sich die Schweizer Luft in Bezug auf den Gehalt an SOx, NOx, VOC, CO, Partikeln und Schwermetallen verbessert. Es hat sich herausgestellt, dass die Emissionen der Schweiz pro BIP-Einheit die niedrigsten im OECD-Raum sind. Tatsächlich wird ihre nachhaltige Entwicklung durch Sonnen- und geothermische Energie, Wärmepumpen, Wind und Wasserkraft gefördert und unterstützt. Dies bedeutet, dass alle saubere Energien sind. Bei der Energieerzeugung werden praktisch keine Emissionen in die Luft abgegeben. Trotzdem bleibt die Wasserkraft in der Schweiz immer noch eine erneuerbare Energiequelle, da sie mit Wasserkraft 56% Strom produziert. Auch die Verwendung von Biotreibstoffen hat gegenüber dem letzten Jahr um 70% zugenommen. Die Regierung bemüht sich auch um sauberere Energien durch die Installation von Sonnenkollektoren auf Wohngebäuden.
Heute haben all diese Bemühungen zu fruchtbaren Ergebnissen geführt. So kann das Trinkwasser aus Schweizer Wasserhähnen als so sauber wie Mineralwasser angesehen werden. Die Menschen schließen sich auch der Regierung an, indem sie Hybridautos fahren und ein ausgefallenes Heizsystem installieren, das Energie aus dem nahe gelegenen See bezieht und den Kohlenstoffausstoß um 80% reduziert. Der Müll wird durch moderne Verbrennungsanlagen, die möglichst geringe Emissionen produzieren, gut entsorgt.
Deshalb hat die Schweiz Tausende von Initiativen für eine grünere Zukunft ergriffen. Dies kann aber nur möglich sein, wenn sich die Öffentlichkeit gemeinsam mit der Regierung an den Händen nimmt. Mit der gesamten Bevölkerung, in jedem Land, sind diese umweltfreundlichen Schritte nicht möglich. Die Mentalität und Akzeptanz der Bevölkerung ist die grösste Zutat für diese köstliche Entwicklung.
Quelle: https://epi.envirocenter.yale.edu/epi-country-report/CHE